Von Herzblut, Geschmack und gutem Auge
Florian Viole und der Traum vom eigenen Einrichtungs-Laden. Es ist kein Zufall, dass die Idee in der Eppendorfer Landstraße umgesetzt wurde, einer Gegend, die auch als das „Herz Eppendorfs“ bezeichnet wird. Bei „Florian Viole Einrichtung“ finden sich Antik-Möbel, Lampen, Kreidefarben und Wohnaccessoires – und das in einer ganz außergewöhnlichen Mischung.
Das Einrichtungs-Schätzchen in der Eppendorfer Landstraße 117 liegt westlich am Eppendorfer Marktplatz, im inoffiziell auch „Kleine Eppendorfer Landstraße“ genannten Abschnitt der geschichtsträchtigen Straße. Nur ein paar Meter weiter entstand hier im Jahr 1779 die Droschkenstation – betritt man Florians Laden, hat auch dieser Zusammenhang seinen atmosphärischen Platz.
Hier fand der gelernte Raumausstatter 2010 seine ganz persönliche Lieblingslocation in Eppendorf und machte aus dem ehemaligen Elektroladen mit „Florian Viole Einrichtungen“ Stück für Stück ein kleines Einrichtungs-Paradies, in dem es schwerfällt, nach dem Einkaufsbummel wieder zu gehen. 2015 kam ein zweites Geschäft am Grindelberg 59 hinzu.
“Ich wusste, dass es eine Menge Einrichtungsläden gibt, da ist die Konkurrenz nun mal heftig“, erinnert sich der Vollblut-Hamburger. „Umso wichtiger war es mir, meine ganz eigene Art von Laden aufzumachen.“
Von der Baustelle zum ausgefallenen Einrichtungshaus
Die Ausbildung zum Raumausstatter hatte in Florian eine Idee geweckt, die immer mehr zum klaren Plan wurde: Sein eigenes Ding machen, den eigenen Geschmack und das eigene Händchen beim Gestalten von Wohnräumen und beim dazu nötigen Produkt-Angebot voll zur Geltung kommen lassen.
Also hielt er die Augen offen, vor allem in Eppendorf. Lange vergeblich, in der Ladenlandschaft des beliebten Stadtteils wollte einfach kein Türchen aufgehen. Bis Florian durch die Eppendorfer Landstraße am Marktplatz schlenderte und auf ein „Zu vermieten“-Schild stieß. Nicht eine Sekunde und dem kreativen Kopf war bewusst, dass der Flachbau in der Einbahnstraße Richtung Süden genau das Richtige wäre.
“Klar war, dass man da einige Arbeit reinstecken muss“, erzählt Florian. „Aber das Gebäude hatte gleich was ganz Besonderes für mich. Es wäre Verschwendung gewesen, hier nicht was wirklich Gutes draus zu machen.“
Es folgten Umbau- und Renovierungsmaßnahmen, bei denen der künftige Geschäftsinhaber nicht nur Geduld, Durchhaltevermögen und handwerkliches Geschick an den Tag legte: Er traf auch genau die richtigen Kreativ-Entscheidungen.
So entstand das mit Kreidefarben gestrichenes Ladenlokal „Florian Viole Einrichtung“, dessen Mix aus Purismus, Charme und vielfältiger Stellfläche heraussticht und überzeugt.
Locker, kreativ und geradlinig
Zunächst waren es hauptsächlich aufgearbeitete Antik-Möbel, natürliche Kreidefarben, Lampen und einige wenige Wohnaccessoires, die den Kunden in Florians Laden über den Weg liefen. Das aufrichtig-kreative Credo des Neulings machte neugierig, das Sortiment wurde Schritt für Schritt größer und ist inzwischen zu einer Mischung gewachsen, die in Hamburg einzigartig sein dürfte.
Spiegel, Uhren, Küchenutensilien, handgemachtes Glas und Geschirr ergänzen die ausgesuchte Möbel-, Lampen- und Farbpallette. Eine Vielfalt, die erschlagen könnte, wäre da nicht eine Kombination aus Flair, Locker- und Unkompliziertheit, die das Ladenlokal zu einem Erlebnis macht.
„Ich wollte immer etwas machen und anbieten, das einerseits zwanglos und kreativ ist und auf der anderen Seite Geradlinigkeit hat – anders kann ich es nicht ausdrücken“, bringt Florian seine Einrichtungs-Idee auf den Punkt. Bleibt als Fazit: Mission gelungen.
Neben dem Verkauf von Antik-Möbeln, Beleuchtung, Pure & Original Farben und Wohnaccessoires gehört die Aufarbeitung und Anfertigung von Möbeln zu den Stärken von „Florian Viole Einrichtung“. Serviceleistungen wie Transport, Aufmaß und Montage sowie der Verleih für Fotografen, Stylisten oder Filmschaffende vervollständigen das Repertoire des kleinen aber feinen Einrichtungs-Spots.
Details, die entscheiden
Wer im Reich von Stilrichtungen, Ausstattung und Wohngestaltung zu Hause ist, braucht ein Auge für Details. Das gilt nicht nur für die aufzuarbeitenden Stücke, außergewöhnliche Neuware oder liebvolle Dekoration. Auch für „Florian Viole Einrichtung“ gilt: Es kommt auf die Verpackung an.
„Die Rocaba-Tüten mit unserem eigenen Logo sind für uns ein Glücksfall. Schließlich hat auch die Verpackung einen großen Wert für den Kunden“, erklärt Florian. „Es ist ein Unterschied, ob ich mit einer nichtssagenden Plastiktüte meine Lieblingsstücke nach Hause trage oder in authentisch und individuell gestalteten Verpackungen.“
Eine Einstellung, die sich für „Florian Viole Einrichtungen“ auch als Ganzes lohnt: „Am Ende werden unsere Kunden in meiner Tüte das Ursprüngliche, Lockere und gleichzeitig Geschmackvolle wiedererkennen, das auch unser Einrichtungshaus ausmacht.“ Da die Rocaba-Verpackungen Florians Philosophie treffen und damit die Kunden zufriedenstellen, sind sie für den Geschäftsinhaber perfekt.
„Natürlich ist auch für mich die Kundenzufriedenheit sehr, sehr wichtig“, so Florian. „Das ist nicht nur für den Verkaufserfolg entscheidend. Sondern auch dafür, dass mein Laden und meine Produkte den Wohlfühlfaktor und die richtige Ausstrahlung haben.“ Die personalisierten Tüten mögen da nur eins von vielen Details sein, doch auf solche kommt es an: „Ich würde die Rocaba-Verpackung jederzeit weiterempfehlen, weil sie nichts vorgaukeln, was da nicht ist. Und dabei für jeden Zweck den genau richtigen Look hinbekommt.“
Einfach machen – und bleiben
Florian hat mit „Florian Viole Einrichtung“ ein atmosphärisch beeindruckendes Ausstattungs-Mekka geschaffen, das in der „Kleinen Eppendorfer Landstraße“ und im ganzen Viertel gefehlt hat.
„Wir haben mit diesem Standort echt Glück“, gibt der ideenreiche Ladenbesitzer die Blumen zurück. „Eppendorf hat nun mal eine gewachsene Ladenkultur, die viele Kunden anzieht und für die Menschen attraktiv ist.“ Und die ein Stück Tradition und Bodenständigkeit bietet, mitsamt dem Raum, auch neue Ideen zu verwirklichen. Eine seltene Kombi, die geradlinige Menschen wie Florian Viole einfach mal machen lässt. Glücksfall Nummer zwei.